Auch für das benachbarte Objekt „Familien@Clouth“ haben sich acht Familien zu einer Baugruppe zusammengeschlossen und nach Erwerb des Grundstücks das Projekt gemeinsam entwickelt, geplant und gebaut.
Mit der benachbarten Baugruppe E+ teilen sich die Bewohner den Gemeinschaftsgarten sowie die Nutzung des historischen Pförtnerhäuschens, das beide gemeinsam saniert haben. Auf Basis der Gestaltungsvorgaben entwarfen Jankowski Bürgener Architekten einen viergeschossigen allseitig orientierten Quader. Gemäß den Wünschen der Bauherren wurde das Haus als Zweispänner geplant.
Auf jeder Etage gibt es jeweils eine Wohnung, die sich nach Osten auf den Park orientiert, und eine, die nach Westen auf das Quartier blickt. Mit Blick auf die Zukunft sind alle Wohnungen barrierefrei ausgebaut. Offene Grundrisse, große Fensterflächen und exklusive Raumhöhen verleihen den Wohnungen einen ansprechenden Loftcharakter.
Die Backsteinfassade war auch hier eine Vorgabe des städtebaulichen Konzeptes, die von den Bauherren allerdings sehr gerne umgesetzt wurde. Schließlich ermöglicht Backstein eine langlebige, hochwertige und wartungsarme Fassade. Und er bietet in zweischaliger Konstruktion einen exzellenten Wärmeschutz, der sich bereits in zwei heißen Sommern bewährt hat.
Der ausgewählte Stein hat durch seine charaktervolle Oberfläche und die dunkle Farbe überzeugt, die hervorragend ins städtebauliche Spektrum passt und das Gebäude inmitten seiner überwiegend roten Nachbarn als Solitär heraushebt.
Zudem harmonieren die warm anthrazitfarbenen Ziegel hervorragend mit den schmalen goldenen Fensterrahmen. So entsteht eine edle Hülle, die von einer besonderen Wertschätzung der Architektur zeugt – was sicher auch daran liegt, dass einige Mitglieder der Baugruppe selbst Architekten sind.
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