Ihre unmittelbare Nachbarschaft ist von drei-­ bis viergeschossigen Bauten, Terrassenhäusern und einzelnen Einfamilienhäusern geprägt – alle vorwiegend parallel zum Hang gebaut, von der Straße zurückversetzt und zum See hin ausgerichtet. Diese Gegebenheiten nimmt der Entwurf auf und fügt sich sowohl hinsichtlich der Ausrichtung als auch der Größe der Gebäude nahtlos ins Quartier ein.

Die annähernd quadratischen Punkthäuser bestehen jeweils aus einer gemeinsamen Tiefga­rage, Kellergeschoss, Sockelgeschoss und Eingangshalle, zwei Wohngeschossen und einer Flachdachattika. Sie wurden auf einem räumlichen Raster von drei mal drei Feldern mit dem Treppenhaus im Zentrum geplant. In diesem „Würfel“-Raster wurden verschiedene Einschnitte vorgenommen, um private Außenräume, die Aus­sicht auf den Zürichsee und eine adäquate Besonnung der Wohneinheiten zu ermöglichen. So entstand die finale Form der Bauten.

Beide Häuser sind mit Klinkern in lebendig changierenden Rot- und Violett-Tönen verkleidet. Das Thema Klinker findet sich auch am Boden und in den Lochmuster-Wänden der eindrucksvoll gestalteten Eingangshalle wieder, die beide Gebäude verbindet. Sie ist unterirdisch angelegt und wird durch ein großflächiges elliptisches Oberlicht erhellt, das wiederum Durchblicke auf die Klinkerfassaden ermöglicht. So wird Backstein zu einem prägenden Gestaltungselement der hochwertigen Wohnarchitektur.