Palais Q3 an den Höfen

Palais Q3 an den Höfen

Projekt:

Palais Q3 an den Höfen
Frankfurt Main

Architekt:

B & V Braun Canton Architekten, Frankfurt

Fotograf:

Stefan Schilling, Köln

Ziegel:

Nr. 162 | DF
240 x 15 x 52 mm

Nr. 162 | DF<br />
240 x 15 x 52 mm |

URBANES WOHNEN

Das Palais an den Höfen – ein siebengeschossiges Wohngebäude mit 133 Wohneinheiten – bildet den Abschluss der städtebaulichen Entwicklung auf dem ehemaligen Schlachthofgelände in Frankfurt-Sachsenhausen.

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Seine Fassade entlang der Gerbermühlstraße ist als Wintergartenkonstruktion ausgeführt. Damit kommen die Bewohner trotz des hohen Verkehrslärms in den Genuss eines ruhigen, ganzjährig nutzbaren, besonnten Freisitzes. Das straßenseitig zurückgesetzte Penthaus-Geschoss mit den sechs vertikal gliedernden Gebäudeköpfen verleiht dem Baukörper eine markante Silhouette in großstädtischer Maßstäblichkeit.

Der Arkadenbereich überdacht die Eingänge zu den Geschosswohnungen und zu den zweigeschossigen Townhäusern, die sich mit einem privaten Garten zum Innenhof orientieren. Die Fassadenflächen an der Hauptstraße sind als Putzfassaden mit Wärmedämmverbundsystem ausgeführt und bis zum 1. Obergeschoss mit Klinkerriemchen verkleidet. Die Gebäudeteile in den Seitenstraßen, die den Anschluss an die Nachbarbebauung bilden, sind fassadenhoch verklinkert.

Die Riemchen in unterschiedlichen Grautönen kontrastieren mit der weißen Putzfassade und verleihen dem Gebäude eine strukturierte, lebendige Anmutung. Sie vermitteln den Eindruck solider Handwerklichkeit und hoher Wertigkeit. Neben ihrer ästhetischen Funktion für das Objekt selbst stellen sie einen harmonischen Bezug zum Umfeld und zu den Nachbarbebauungen her.

Backstein bewährt sich hier im urbanen Umfeld wieder einmal hervorragend als aufwertendes und verbindendes Gestaltungselement.

Quartier „New York – The Village
Mehrfamilienhäuser
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