09.04.2021| Kolumba-Skulptur mit Ausblick: eine Villa am Hang

Traumhaus trifft Traumlage – so könnte man die Villa am Hang in drei Worten kurz beschreiben. Am Südrand des Ruhrgebietes gelegen, bietet das Grundstück mit seiner ausgeprägten Hanglage eine spektakuläre Aussicht auf das beginnende Sauerland.

Der Entwurf nutzt die gegebene Topografie konsequent: Zur Straße hin hat das Gebäude nur anderthalb Geschosse und zeigt sich bewusst verschlossen. Die großflächige Backsteinfassade vermittelt hier eine gewisse Monumentalität, die jedoch von der besonderen unebenen Oberfläche und dem ausgeprägten Längsformat der handgearbeiteten dänischen Kolumba-Ziegel angenehm belebt wird.

Zur Talseite öffnet sich das Haus großzügig über drei Geschossebenen mit bodentiefen Glasschiebetüren und Festverglasungen. Hier bieten auskragende Balkone und eingeschnittene Loggien eine hohe Aufenthaltsqualität und reizvolle Ausblicke in die Landschaft. Innen- und Außenräume gehen fließend ineinander über.

Die skulpturale Qualität der Villa am Hang resultiert aus dem kunstvollen Zusammenspiel räumlich miteinander verschränkter Backsteinwände und Glasflächen – ein Thema, das sich auch im Innenbereich als Akzent wiederfindet.

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